BOTSCHAFT DES REINSTEN HERZENS DES HEILIGEN JOSEF
(4. März 1998, ungefähr um 21:10)
Wie gewöhnlich erschien der heilige Josef in meinem Zimmer nach dem Gebet, um mir seine Botschaft mitzuteilen. An diesem Abend kam er in einem violetten Mantel und einer grünen Tunika. In seiner rechten Hand hielt er etwas Ähnliches wie einen Stab und zeigte auf sein Reinstes Herz, das mit sehr starken Strahlen leuchtete.
»Mein lieber Sohn, heute ist der erste Mittwoch im Monat. Mein Reinstes Herz gießt unendliche Gnaden aus auf alle, die meine Fürbitte suchen. Jeden ersten Mittwoch im Monat werden die Menschen große Gnaden erhalten, sie werden an mächtigen Quellen ausgewöhnlicher Gnaden schöpfen.
Mit allen, die mich verehren und die bei mir Zuflucht suchen, teile ich alle Gnade, allen Segen, alle Liebe und alle Tugenden, die ich vom Gottes Sohn und meiner Braut, der heiligsten Maria, erhielt als ich auf Erden lebte und auch all die Gnade, die ich in der Herrlichkeit des Himmels empfange. Lieber Sohn, wieviel Ruhm und Ehre hat mir Gottvater erwiesen. Er hat mit Freude mein Herz erfüllt, als er mir seinen geliebten Sohn Jesus Christi in Obhut gab und mir damit die Ehre erwies, dass ich ihn auf der Welt vertreten darf. Diese ausgewöhnliche Ehre hat mein Herz so überrascht, dass ich mich unfähig und unwürdig fühlte soviel Zuneigung und Güte anzunehmen. Und doch überließ ich alles dem Herrn und war als sein Knecht bereit seinen heiligen Willen zu erfüllen. Du kannst dir vorstellen mein Kind, wie heiter mein Herz war: der Sohn des Allmächtigsten war in meiner Obhut und wurde von den Menschen als mein rechtmäßiger Sohn anerkannt! Aus menschlicher Sicht ist das unmöglich, doch bei Gott ist alles möglich, wenn er es so wünscht! Wegen der großen Gnade und Freude, die Gott meinem Herzen geschenkt hat, und wegen des so großen Geheimnisses, verspreche ich, dass ich bei ihm für all diejenigen bitten werde, die mein Herz verehren und sich meiner anvertrauen. Ich werde ihnen die Gnade schenken, dass sie auch die schwersten Schwierigkeiten lösen werden und ich werde ihnen in außergewöhnlichen Bedürfnissen, die aus menschlicher Sicht unlösbar sind, helfen. Durch meine Fürbitte und mit Gotteshilfe wird alles möglich sein.
Heute Abend soll mein Segen auf die ganze Menschheit kommen. Die Gnade meines Herzens soll auf alle Sünder fließen, dass sie sich bekehren. Aus meinem Herzen fließen Strahlen der Liebe auf die heilige Kirche, besonders auf den Papst Johannes Paul II., dem Stellvertreter Jesu. Kein anderer hat in meinem Herzen eine so besondere Stellung. Er soll deshalb meinem Herzen und meiner Fürbitte vertrauen. Ich bin wie ein Vater und Beschützer des Heiligen Vaters.
Ich segne alle in Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Auf ein baldiges Wiedersehen!«